Huthügel auf Langeland

Langelands Landschaft wurde im Wesentlichen während der letzten Eiszeit von einem Gletscher (Meeresbelt Eisstrom) geschaffen, der vor etwa 17.000 Jahren über Ostdänemark wanderte. Die Huthügel wurden in acht bis zehn parallelen Reihen in Nord-Süd-Richtung "gesät", am deitlichsten sind sie mitten auf der Insel markiert. Die Reihen entsprechen der Ausrichtung der Eiskante. Daher wird angenommen, dass sie sich im Zusammenhang mit der Eiskante gebildet haben müssen, aber es ist für Geologen immer noch ein Rätsel, wie es genau passiert ist.

Eine Theorie zur Bildung der huthügel geht davon aus, dass in einem Netz von Spalten entlang des Eisrandes Seen von Schmelzwasser auf dem Eis entstanden, als es schmolz. 

In den Seen lagerten sich Erde, Sand und Steine ab, und als das Eis vollständig wegschmolz, blieben die materialen als das zurück, was wir heute als hutförmige Hügel bezeichnen. 

Huthügel werden unterschiedlich erlebt, je nachdem, ob sie bewachsen sind und wo sich der Bewuchs befindet. Auf dem Hügel stehend hebt sie die geschwungene Form des huthügels hervor, während der Standort am Fuss die Form verwischt. 

Die küstennahen Huthügel wurden im Laufe der Zeit teilweise von den Wellen des meeres verschlungen, so dass man hier direkt in ihr Inneres schauen kann und so die spezielle Schichtung sieht. 

Die Huthügel wurden für verschiedene Zwecke verwendet; einige werden kultiviert, einige wurden für spezielle Gebäude verwendet und andere wurden ausgehöhlt und als Eiskeller genutzt. Andere sind im Laufe der Zeit verschwunden, da sie als Kiesgruben genutzt wurden.